Abschiebung
Die Abschiebung bezeichnet die zwangsweise Rückführung einer Person in ihr Herkunftsland oder ein anderes sicheres Land, wenn ihr Asyl- oder Aufenthaltsstatus nicht anerkannt wird oder endet. Sie ist ein zentrales Instrument der Migrations- und Asylpolitik, birgt jedoch oft humanitäre und rechtliche Herausforderungen.
Beiträge im Zusammenhang mit dem Schlagwort
Abschiebung
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taz: Abschiebung trotz Integration – Fall Mustafa N.
Die taz berichtet über den Fall des Kurden Mustafa N., der kurz vor seinem Integrationstest in Abschiebehaft genommen wurde – trotz fester Beziehung, Arbeitserfahrung und Sprachkenntnissen. Auch Pena.ger fordert gemeinsam mit dem Flüchtlingsrat Niedersachsen einen sofortigen Stopp der geplanten Abschiebung.
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Pressemitteilung vom 12.05.2025
Pena.ger e.V. und der Flüchtlingsrat Niedersachsen fordern den Stopp der Abschiebung von Mustafa N., einem integrierten Kurden und werdenden Vater aus dem Landkreis Harburg. Ihm droht die Abschiebung in den Irak – trotz erfüllter Voraussetzungen für ein Bleiberecht.
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Jungle World: Abgeschoben ins Land des Genozids
In einem Artikel der Jungle World wurden wir von Pena.ger zur aktuellen Situation von yezidischen Geflüchteten zitiert. Wir machen deutlich: Abschiebungen in den Irak bedeuten für viele Betroffene eine Rückkehr in ein unsicheres Umfeld – mit gravierenden Folgen, besonders für traumatisierte Frauen und Kinder.
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Pressemitteilung: Abschiebungsstopp für Êzîd*innen in Niedersachsen
Gemeinsam mit dem Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. hat Pena.ger einen Beitrag zur aktuellen Lage der Êzîd*innen veröffentlicht. Im Artikel kommen auch Düzen Tekkal und Dr. Dastan Jasim zu Wort und beleuchten die dramatische Situation und die politischen Herausforderungen.
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Jungle World: Pena.ger weist auf Schutzlücke für Jesiden hin
Dr. Dastan Jasim macht in ihrem Artikel „Kalifat ist keine Metapher“ für die Jungle World auf die anhaltende Bedrohung der Êzîdinnen durch den sogenannten »Islamischen Staat« aufmerksam. Sie beschreibt, dass mehr als 2000 Êzîdinnen weiterhin vermisst werden und im genozidalen System der Jihadisten gefangen sind. Von einem Ende des Genozids könne keine Rede sein, da die Betroffenen…