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Rückblick: Filmabend und Gespräch zum Weltgeflüchtetentag in Stuttgart

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Am 13. Juni 2024 fand im Arthaus Filmtheater Stuttgart eine Veranstaltung anlässlich des Weltgeflüchtetentags (20. Juni) statt. Organisiert wurde der Abend von der Amnesty International Hochschulgruppe Stuttgart in Kooperation mit dem Amnesty International Bezirk Stuttgart-Nordwürttemberg, der Seebrücke Stuttgart, dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg und der Flüchtlingsberatungsstelle Pena-Ger Stuttgart.

Am 13. Juni 2024 fand im Arthaus Filmtheater Stuttgart eine Veranstaltung anlässlich des Weltgeflüchtetentags (20. Juni) statt. Organisiert wurde der Abend von der Amnesty International Hochschulgruppe Stuttgart in Kooperation mit dem Amnesty International Bezirk Stuttgart-Nordwürttemberg, der Seebrücke Stuttgart, dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg und der Flüchtlingsberatungsstelle Pena-Ger Stuttgart.

Das Programm begann mit der Vorführung des vielfach ausgezeichneten Films Green Border (2023) der Regisseurin Agnieszka Holland. Der Film beleuchtet eindrücklich die Situation von Geflüchteten an der polnisch-belarusischen Grenze und thematisiert die Gefährdung grundlegender Menschenrechte wie das Recht auf Asyl.

Im Anschluss berichteten die beiden jungen kurdischen Geflüchteten Baris und Tufan Roj im Gespräch mit Moderatorin Dilnaz Alhan (Sprecherin der Amnesty-Hochschulgruppe) von ihren persönlichen Fluchterfahrungen aus der Türkei und dem Iran. Ihre Schilderungen boten den Besucher*innen einen tiefen Einblick in die oft unsichtbaren Realitäten auf der Flucht – von Verfolgung und Grenzgewalt bis hin zu alltäglichen Herausforderungen im Ankunftsland.

Eine musikalische Darbietung des kurdischen Sängers Sidar Ferid rundete das Programm ab und schuf Raum für einen kulturellen Ausklang des Abends.

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